Ich habe Angst. Und tauche ein in die Liebe.
Dienstag, vierter Juni 2025, 14Uhr44
Ich schaue tief auf den Boden in mir. Auf den Boden meiner Angst. Da ist nichts mehr, was halten kann. Nur noch ich selbst. Ich mich selbst.
Immer tiefer gehe ich. Immer tiefer steige ich. Um den Halt in mir selbst noch tiefer zu verankern.
Was bleibt, wenn nichts mehr ist?
Gestern habe ich den letzten Anker im Außen hinter mir gelassen. Einen Hoffnungsanker, der meinem zwar wunderbaren aber doch begrenzten Verstand beruhigte. Der Anker, der meinem rationalen und logischen Verstand Besserung versprach.
Und nun, da nichts mehr ist, was Hoffnung geben kann, bleibt nur noch der Moment. Des Seins. Und der nächste Augenblick.
Immer wieder neu.
Immer wieder ausgerichtet.
Immer wieder aufgerichtet.
Immer wieder SEIN.
Was bleibt, wenn die Tiefe sich öffnet? Und doch nichts mehr zum Fallen da ist.
19Uhr19
Ich bin zurück. Mit einem Manifest an mich. Für mich.
Verliebe dich in dein Leben. Egal, was es dir im Außen präsentiert.
Akzeptiere den gegenwärtigen Moment. Denn deine Energie, deine Frequenz bestimmt, was du in der Zukunft erfährst. Vibriere hoch. Und höher.
Sei weich. Sei weit. Sei groß. Und größer.
Liebe dich! Tauche tief ein in die Liebe zu dir selbst.
Aus dieser – aktuellen – Herausforderung kann nur das Beste und Wundervollste entstehen. Es ist gar nichts anderes möglich.

Ein wunderbarer Weg an meinem 15. Tag auf meinem zweiten Camino del Norte.