Tag 31/155 – Ich starte bewusst unperfekt mit Videocontent

So könnte der Titel des Videos lauten.

Ich habe lange überlegt, ob ich das Video einstelle.

Und habe mich jetzt DAFÜR entschieden. Warum? Um meine Learnings zu dokumentieren.

Andrew sagte, dass er die Videos einstellt, die ihm in drei Jahren höchstwahrscheinlich peinlich sein werden. Japp, genau so und genau deshalb.

Benjamin sagte, dass es Menschen gibt, die sich vor der Kamera zum Obst machen. Ich wäre dann gern eine Kirsche oder eine Erdbeere. Und kein Fallobst. Bitte.

Und nun vier Learnings, die ich mitnehme:

1. Auch Sonne von der Seite ist doof.
Mona, nimm dir mehr Zeit um den richtigen Platz zu finden. Deiner Spontaneität tut das keinen Abbruch.

2. Der Ton war früher besser.
Steck dein Mikro an, Mona! Auch die eine Minute mehr an Vorbereitung dürfte deiner Spontaneität keinen Abbruch tun.

3. Ähms und Sprechpausen sind nichts, was schön ist.
Wenn du schon spontan sein willst, überleg dir wenigstens einen kleinen Leitfaden. Das bringt deutlich weniger ähms und wenige unvollständige Sätze.

4. Achte auf die Zeit.
Nicht länger als 60 Sekunden im Hochformat. Dann kannst du die Videos auch für dein anstehendes Projekt youtube-Shorts nutzen.

Was will ich beibehalten:

1. Das Ungeschnittene. Ich will die Zusehenden teilhaben lassen an dem, was ich gerade erlebe. An meinen Gedanken, Gefühlen und Erlebnissen.

2. Nochmal: Das Ungeschnittene.
Meine Intention für Videos liegt nicht vordergründig in der Unterhaltung. Sondern im: Inspirieren, informieren, überzeugen. In genau dieser der Reihenfolge, denn die ist in meiner Welt schlüssig.

3. Ich will ich sein. Reinhold Horst Hermann hat mich in einem seiner Videos in meiner Annahme bestärkt. Auf schnelle Cuts, dramatische Soundeffekte und auffällige Grafiken habe ich keine Lust.

Ich freue mich auf das Projekt Video-Content. Denn ich bin überzeugt von der Echtheit und Authentizität, die das Video bietet.
Und ich bin gespannt, wo ich – zunächst am Ender meiner 155 Tage Business-Herz-All-in – stehen werde.
Und noch ein Und: Ich freue mich, dass du mich auf meiner Reise begleitest. ❤️